Ganzheitliches Förderkonzept für die altersgerechte Entwicklung Ihres Kindes

 

Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi ®

 

Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi ®

Ganzheitliches Förderkonzept für die altersgerechte Entwicklung Ihres Kindes

WAS IST PäPKi®?

Die Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi® wurde nach jahrelanger Forschung von Frau Prof Dr. Bein-Wierzbinski im Jahr 1993 entwickelt.
Im Mittelpunkt dieses ganzheitlichen Therapieansatzes steht die körperliche Entwicklung des Kindes. Das Besondere ist, dass die Therapie nicht an den Symptomen ansetzt, sondern an den Ursachen – nämlich der frühkindlichen Bewegungsentwicklung. In den ersten 18 Monaten durchläuft das Kind verschiedene Entwicklungsstufen, in denen es sich aus der Bauch- und Rückenlage über das Krabbeln und Sitzen bis zum Gehen aufrichtet. Während der einzelnen Phasen erfolgt eine Entwicklung der benötigten Muskulatur und eine Integration aller Sinne und Empfindungen. Während dieses neuromotorischen Aufrichtungsprozesses eines Kindes wird die Grundlage für die gesamte weitere motorische, sensorische und kognitive Entwicklung gelegt.
Schon minimale Abweichungen oder Störungen während dieser Aufrichtung können zu erheblichen Problemen führen (Für wen ist PäPKi®?). Bei Abweichungen können zum Beispiel die betroffenen Muskelpartien und Sinne nicht wie vorgesehen aufeinander abgestimmt und ausgebildet werden. Dadurch kann es zu Wahrnehmungsstörungen und einer fehlerhaften Motorik kommen. Zum Teil entwickeln Kinder dann Ersatzmotorikmuster (z.B. eine Daueranspannung der Muskulatur oder abweichende Bewegungs- und Haltemuster) und versuchen, die Schwächen auszugleichen. Dieses erfordert höchste Anstrengung und Konzentration und kann bei steigenden Anforderungen häufig nicht aufrechterhalten werden. Für das Kind kann es sehr frustrierend sein, an altersgerechten Aufgaben zu scheitern, für die es unwissentlich für Kind und Eltern körperlich gar nicht reif ist. Hier ist PäPKi® als ganzheitliche, neuromotorische Fördermethode sehr erfolgreich!
 
 
Beispiele zum Zusammenhang von Defiziten im Aufrichtungsprozess und Alltagssituationen:

Die Ausbildung der Blickmotorik ist relevant für den späteren Erwerb des Lesens, das heißt: Wenn die Augen unkontrolliert hin- und herspringen, kann man sehr schlecht lesen lernen.

Die Entwicklung der Hand-, Arm- und Schultermotorik ist u.a. die Basis für die spätere Stifthaltung: Wenn für eine einigermaßen stabile Stifthaltung sehr viel Spannung aufgebaut werden muss, fehlt die lockere Hand, um deutlich schreiben zu können.

  • Wenn das Kind motorisch sehr unsicher ist, wird es bei Bewegungsspielen auffallen.

 

 

Diese Beispiele verdeutlichen, dass eine körperliche Unreife oft ausschlaggebende Folgen für den Erfolg in der Schule hat. Betroffene Kinder sind nicht in der Lage, die Leistungsanforderungen zu erfüllen, obwohl sie es gerne möchten. Dieses kann sowohl für das Kind selbst als auch für die gesamte Familiensituation sehr belastend sein. Durch das gezielte Training mit den PäPKi®-Übungen wird der Körper Schritt für Schritt in eine optimale Aufrichtung gebracht. Es erfolgt ein Nachreifen der Muskelgruppen und der neuronalen Verknüpfungen im Gehirn, so dass das Kind die ihm gestellten Aufgaben angemessen bewältigen kann.

 

FÜR WEN IST PäPKi®?

Grundsätzlich kann immer dann über eine PäPKi®-Therapie nachgedacht werden, wenn bei dem Kind abweichende Entwicklungen oder Verhaltensweisen beobachtet werden. Konkret fallen betroffene Kinder im Alltag häufig in folgenden Bereichen auf:

Im Säuglingsalter

Im Kleinkind- bis Vorschulalter

Im Grundschulalter

 

Video zu möglichen Schwierigkeiten bei Säuglingen und Kleinkindern

Video zu den umschriebenen Entwicklungsstörungen bei Schulkindern

ZIEL DER THERAPIE

Das Ziel der PäPKi®-Therapie besteht darin, Lücken im neuromotorischen Aufrichtungsprozess zu identifizieren und durch das gezielte Training zu beheben.

 

So bewirken die speziellen PäPKi®-Übungen ganz konkret

Auf diese Weise erlangt Ihr Kind ein stabiles Fundament, auf dem es sich sowohl körperlich als auch seelisch kraftvoll weiterentwickeln kann. Damit einher gehen auch mögliche Verbesserungen in den folgenden Bereichen:

ABLAUF

Bei mir steht das Kind mit all seinen Stärken und Schwächen im Mittelpunkt, vor allem als besonderes Individuum. Ich verstehe mich als Lotse, der eine Richtung aufzeigt und das Kind mit seinen Eltern auf dem Weg begleitet und unterstützt.

Die PäPKi®-Therapie läuft folgendermaßen ab:

1. Vorgespräch mit Eltern(teil) und Kind:

Es erfolgt ein Gespräch mit den Eltern, bei dem die aktuelle Situation erfasst wird. Dabei spielen zum Beispiel mögliche Beschwerden, die gesundheitliche Vorgeschichte, eventuelle Besonderheiten und die Lebensumstände eine Rolle.
Außerdem wird der vom Kind benannte Verbesserungswunsch oder Auftrag an die PäPKi®-Therapie erfragt (je nach Alter des Kindes).

2. Diagnostik

Ihr Kind wird in spielerischer Atmosphäre in verschiedenen Situationen angeleitet und beobachtet. Dabei hilft ein standardisiertes Diagnoseverfahren bei der Überprüfung von

Auf diese Weise werden sowohl eventuell bestehende Defizite in der neuromotorischen Aufrichtung als auch die schon vorhandenen Fähigkeiten Ihres Kindes deutlich. Die gewonnenen Ergebnisse werden mit den Eltern besprochen.

3. Erläuterungen der ausgewählten Übungen

Sofern eine PäPKi®-Therapie Ihr Kind unterstützen kann, werden anhand der diagnostischen Ergebnisse 2-3 gymnastische Bodenübungen aus der Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKi® speziell für Ihr Kind ausgewählt. Wir besprechen und üben die Durchführung der Übungen gemeinsam mit Ihrem Kind, aufkommende Fragen werden geklärt.

4. Therapeutisches Üben Zuhause

Ein wichtiges Element der PäPKi®-Therapie ist das Training des Kindes Zuhause. Die Bodenübungen werden vom Kind Zuhause mit der Unterstützung der Eltern durchgeführt – ca 10 Minuten täglich.
Diese Regelmäßigkeit ist zur nachhaltigen Veränderung von alten Bewegungsmustern sehr wichtig. Nur durch Ausdauer und Einüben können sie durch neue Routinen abgelöst werden. Daher ist die aktive Mitarbeit der Eltern eine entscheidende Voraussetzung für den Therapieerfolg.

5. Folgetermine

Bei den Folgeterminen im Abstand von ca 4-8 Wochen findet eine erneute Überprüfung des Entwicklungsstandes des Kindes statt. So kann das häusliche Übungsprogramm mit Hilfe neuer Übungen immer wieder an die individuellen Fähigkeiten des Kindes angepasst werden, um bestmögliche Fortschritte zu
erzielen.

6. Dauer der Therapie

Die Erfahrung zeigt, dass die Therapie je nach Ausgangssituation und mit einem regelmäßigen Training Zuhause etwa nach 5 -10 Terminen erfolgreich abgeschlossen werden kann. Je jünger das Kind ist, desto kürzer ist in der
Regel die Therapie-Dauer.

KOSTEN

baby
Was bekommen Sie, wenn Sie sich für eine PäPKi®-Therapie
entscheiden?
Um Sie und Ihr Kind bestmöglich unterstützen zu können, stehe ich Ihnen
selbstverständlich während der gesamten Therapiedauer bei Fragen und
Problemen telefonisch sowie per Mail zur Verfügung. Kurze Termine zur
Kontrolle der durchzuführenden Übungen können kurzfristig vereinbart
werden (auch per Zoom o.ä.) und sind kostenfrei.

PäPKi® ist keine Kassenleistung und muss privat bezahlt werden.
Pro Treffen werden 60 Euro berechnet.

ÜBER MICH

Ich bin verheiratet und Mutter von 3 Kindern.

KONTAKT

Ina Albrecht

Telefon

TELEFONNUMMER

Email

MAILADRESSE

Adresse

ADRESSE

Ina Albrecht

Telefon
TELEFONNUMMER

Email
EMAIL

Adresse
ADRESSE

Ina Albrecht – Mail@entwicklungslotse.de – 01234566789

©2021 by Entwicklungslotse